Das erste Mal Bondage – Die besten Tipps für Anfänger

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Fesseln, Hingabe, KontrolleBondage ist weit mehr als nur eine Spielart des BDSM. Es ist eine Kunstform, eine Möglichkeit, Intimität neu zu erleben und die eigene Lust aus einer anderen Perspektive zu entdecken. Doch gerade Anfänger fragen sich oft: Wie fängt man an? Wie fühlt es sich an, gefesselt zu sein oder jemanden zu fesseln? Und wie macht man es richtig?

Bei uns erfährst du, worauf du bei deiner ersten Bondage Session achten solltest, welche Art für Einsteiger geeignet sind und wie du Bondage zu einer aufregenden und sicheren Erfahrung machst.

Was ist Bondage?

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Bondage bezeichnet die Kunst des Fesselns, bei der eine Person mit Seilen, Handschellen oder anderen Hilfsmitteln in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt wird – oft als Teil eines erotischen Spiels. Der Reiz liegt dabei in der Kombination aus Kontrolle, Hingabe und Vertrauen. Während der eine Partner die Rolle des Fesselnden übernimmt, gibt sich der andere bewusst in seine Hände.

Die Ursprünge von Bondage sind nicht eindeutig bestimmbar, doch es gibt zwei besonders bekannte Einflüsse: Zum einen die westliche BDSM-Kultur, in der Fesselspiele als Teil von Dominanz- und Unterwerfungsdynamiken etabliert wurden. Zum anderen das japanische Shibari, das auf die traditionelle Kriegskunst des Hojojutsu zurückgeht – eine Technik, mit der Samurai Gefangene kunstvoll fesselten. Später entwickelte sich daraus eine ästhetische und erotische Praktik, die sich weltweit verbreitete.

Heute wird Bondage in unterschiedlichsten Formen praktiziert: von sanften Fesselspielen mit Tüchern oder Manschetten (Soft Bondage) bis hin zu kunstvollen Seilbindungen im Stil des Shibari. Viele Menschen genießen vor allem den optischen und sinnlichen Reiz, während andere die emotionale Intensität und das Gefühl von Macht und Unterwerfung spannend finden. Wichtig ist dabei immer, dass alle Beteiligten sich wohlfühlen und klare Grenzen kommunizieren. Bondage soll eine aufregende, aber vor allem sichere Erfahrung sein.

Welche Arten von Bondage gibt es?

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Ehe du dir jetzt die ganz große Fessel-Ausrüstung kaufst und munter ausprobierst, wollen wir dir die große Bandbreite des Bondage nahebringen. Fesselspiele sind nämlich höchst abwechslungsreich, können von zart bis hart gehen und verschiedene Fantasien befriedigen. Grundsätzlich kann Bondage in drei Bereiche eingeteilt werden: Zierbondage, Zweckbondage und Folterbondage. Die Nennung ist auch gleichzeitig eine Abstufung von zart bis hart. Folterbondage sollte also nicht deine erste Wahl sein, wenn du Anfänger in Sachen Fesselkunst und Knebeln bist.

1. Zierbondage – die Kunst der Ästhetik

Diese Form erfordert viel Kenntnis in der Kunst des Fesselns und des Knotenbindens. Beim Zierbondage geht es um die Ästhetik der Fesselkunst und um das In-Szene-Setzen des Körpers und der Geschlechtsmerkmale. Oft führen Doms ihre Subs bei Fetisch-Partys als Schmuckstück aus. Verziert mit besonders kunstvollen Knoten werden sie fotografiert und gefilmt. Es erfordert viel Wissen um den menschlichen Körper, da die Fesselkunst oft viele Stunden getragen wird und nichts so abgeschnürt werden darf, dass echte und bleibende körperliche Schäden entstehen können.

2. Zweckbondage – häufigste Form der Fesselspiele

Zweckbondage ist die Form der Spiele mit Fesseln und Knebeln, die du dir für dein erstes Mal aussuchen solltest. Es geht darum, den passiven Part beim Liebesakt zweckmäßig zu fixieren. Das kann besonders zart, mit Augenbinde und Plüschhandschellen am Bettpfosten sein. Aber es kann auch etwas fester mit speziellen Seilen geknotet sein. Es geht nicht vordergründig darum, dem Partner Schmerzen zufügen, sondern ihn gefügig und wehrlos zu machen, um sich ganz dem hinzugeben, was der dominante Partner so mit dem Körper des Sub vorhat. Hier kann es zum Einsatz von Peitschen oder Paddeln kommen, aber der ist im Vergleich zum Folterbondage eher ein sanftes Klapsen.

3. Folterbondage – nichts für Anfänger

Folterbondage ist die härteste Form der Fesselspiele und sollte nur ausgelebt werden, wenn du schon etwas fortgeschritten in Sachen BDSM bist. Beim Folterbondage soll der Sub, also der devote, unterwürfige Part, in eine extrem hilflose Lage versetzt werden, in der er auch Schmerzen erleidet.  Die Fesseln sind dabei recht stark angezogen, die Knoten fest, aber dennoch schnell lösbar. Oft wird der Passive Part auch geknebelt, sodass auch Reden und Schreien nicht möglich sind.

So bewegungsunfähig gemacht, erwarten den oder die Sub nun Bestrafungen. Peitschen, Klemmen und Klammern, Gerten, Wachs oder auch das Penetrieren und Reizen mit allerhand Sexspielzeug in Form von Vibratoren, Dildos, Analplugs und weiteren Werkzeugen der Lust und der Pein. Zwar liegt der Schwerpunkt also beim Zufügen und Empfangen von Schmerzen. Dies ist aber nicht die einzige Empfindung, die der Sub hat. Folterbondage schafft auch Vertrauen, erzeugt Lust, Liebe und Hingabe, die zu fantastischen Orgasmen führen können.

Vor dem ersten Mal – Sicherheit geht vor

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Nein, es geht noch immer nicht zur Sache, denn wie vor jedem neuen Experiment im Bett, steht wieder einmal die Kommunikation an. Rede mit deinem Partner offen über eure Vorlieben und Grenzen.  Vereinbart ein Safe Word und seid euch darüber klar, dass Bondage auch gefährlich sein kann. Sind die Fesseln zu eng, kann das zu ernsthaften Verletzungen führen. Damit du beim ersten Mal nichts vergisst, haben wir eine kleine Checkliste mit 5 Punkten, die du beachten solltest:

1. Ein Safe-Wort ist Pflicht

Wie bei jeder BDSM-Praktik ist auch beim Bondage ein Safe-Wort unerlässlich. Legt dieses vorher fest und brecht sofort ab, wenn das Wort fällt. Zusätzlich kann eine Geste ausgemacht werden, falls Knebel verhindern, dass dein Partner sprechen kann. 

2. Bondage-Utensilien

Für das erste Mal Bondage musst du nicht gleich einschlägige Sex-Shops leerkaufen. Ein paar Handschellen, ein Seidentuch zum Augen verbinden, ein Schal aus Baumwolle oder Seide – und schon kann es losgehen. Bitte verwende niemals Strümpfe oder andere Utensilien aus Nylon oder Kabelbinder, da hier die Gefahr des Abschnürens von Gliedmaßen oder Geschlechtsteilen enorm groß ist.

3. Die Zwei-Finger-Regel

Wenn du dir nicht sicher bist, wie eng du fesseln kannst, schiebe zwei Finger zwischen Haut und Fessel. Ist das nicht möglich ist die Fessel zu eng. Achte außerdem auf die Hautfarbe. Ist sie blass oder sogar blau, sollten die Fesseln sofort gelockert werden.

4. Die Schere für den Notfall

Legt eine Schere bereit, um im Notfall Knoten, die ihr nicht mit der Hand lösen könnt, aufzuschneiden. Am besten eignet sich eine Verbandschere, da du mit dieser die Haut deines Partners nicht verletzen kannst. 

5. Niemand darf allein sein

Eines der wichtigsten Gebote bei Bondage-Anfängern ist: lasse den gefesselten Partner niemals allein. Auch wenn das Alleinlassen später eine Art Strafe darstellen kann, solltest du niemals den Raum verlassen. Das Alleinsein und Gefesseltsein kann zu extremer Angst und Panik führen. Es droht außerdem Erstickungsgefahr, falls der Partner zu eng gefesselt ist und sich nicht bemerkbar machen kann. 

Bondage als sinnliche Erfahrung

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Richtig vorbereitet und informiert, kann Bondage richtig viel Abwechslung und erotische Spannung in dein Liebesleben bringen. Der Einstieg muss auch nicht kompliziert sein – im Gegenteil, weniger ist oft mehr. Mit jeder Session kann man sich mehr steigern und den reizvollen Fessel-Sex in all seinen Facetten kennenlernen. Je größer die Erfahrung, desto ausgefallener darf auch die Fessel-Technik sein. Grundlage für guten BDSM-Sex ist jedoch wie immer gegenseitiges Vertrauen und Einverständnis. Überschreitet keiner der beiden Sexpartner die festgelegten Grenzen, kannst du dich über ein neues und echt geiles Erlebnis mit deinem Partner oder deiner Partnerin freuen. 

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