Was von vielen Menschen als unangenehm empfunden wird, bringt jemanden, der einen Gasmasken Fetisch hat, erst richtig in Stimmung. Das Tragen, Berühren und Betrachten können als Objektfetisch die sexuelle Erregung steigern. Allerdings ist der Gasmasken Fetisch als Objektfetisch eher selten. Häufiger kommt die Gasmaske im BDSM-Bereich zum Einsatz und wird hier in verschiedene Spiele einbezogen. Auch Gummifetischisten nutzen manchmal Gasmasken als Utensil, obwohl hier grundsätzlich eher eine Gummimaske ausreicht.
Bei BDSM-Spielen wird die Gasmaske vom unterwürfigen Part, dem Sub, getragen. Der dominierende Part übernimmt beim Sex dann die Steuerung der Luftzufuhr. Es geht also um die Atemkontrolle des unterwürfigen Parts, die der dominante Part je nach Modell nach Belieben steuert. Verdunkelungsscheiben nehmen dem Sub noch die Sicht und erzeugen so noch ein zusätzliches Gefühl von Ausgeliefertsein. Beim Gasmasken Fetisch kann über die Atemkontrolle hinaus auch der Einsatz von verschiedenen Gerüchen die sexuelle Lust weiter steigern. Durch die Einleitung von Gerüchen wie Urin, Fäkalien oder stinkenden Socken werden so noch andere Fetische bedient.
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