Die Welt der Sexpuppen: Von billig bis High-End ist alles möglich

Sexpuppen in der Herstellung
Alex Raysikh - Shutterstock

Du kennst sie sicher auch aus Filmen oder vielleicht sogar eigener Erfahrung: die aufblasbaren Plastiksexpuppen mit offenem Mund und zu viel Make-up, die nur entfernt an eine echte Frau erinnern. Es geht aber auch anders.

Wir haben uns mal genau umgesehen, welche Sexpuppen es aktuell gibt, wo die Unterschiede sind und was heutzutage alles möglich ist.

Sexpuppen – kein Trend der Neuzeit

Aufblasbare Sexpuppe
Screenshot - Orion

Die ersten Sexpuppen wurden vermutlich von spanischen Seefahrern im 16. Jahrhundert entwickelt. Sie holten sich so Gesellschaft auf den langen Seereisen an Bord. Sie dienten den Männern als Ablenkung und zur Befriedigung während der langen Zeit der Einsamkeit.

Ende des 19. Jahrhunderts wurden Sexdolls vom Psychiater Iwan Bloch als Therapiemöglichkeit für seine Patienten verordnet. Die Puppen waren allerdings so beliebt, dass sich ein regelrechter Schwarzmarkt dafür entwickelte.

Mit Beginn der sexuellen Revolution der 1960er-Generation und dem Einzug der Sextoys in deutsche Schlafzimmer wurde auch die Sexpuppe immer bekannter und beliebter. Die Modelle wurden recht schnell von einfachen Vinyl-Puppen hin zu lebensnahen Liebespuppen weiterentwickelt.

Aktuelle Modelle lassen sich auf den ersten Blick kaum von einem echten Menschen unterscheiden. Sie sind sehr realistisch gestaltet und bieten allerhand Funktionen für fantasievolle erotische Abenteuer. Mittlerweile kommt hier sogar künstliche Intelligenz für eine echte Interaktion zum Einsatz.

Corona als Boost für die Sexdoll-Industrie

Sexpuppen in der Herstellung
Alex Raysikh - Shutterstock

Während der Corona-Krise und dem damit verbundene Lockdown durften keine Bordelle ihre Türen öffnen, Prostituierte ihre Dienste nicht anbieten oder auch Swinger Clubs mussten geschlossen bleiben. Das hat der Sexpuppe einen richtigen Aufschwung gebracht.

Sexpuppen bieten nicht nur Befriedigung im sexuellen Sinn, sie können auch als Ersatz für zwischenmenschliche Beziehungen dienen. Die Liebe zu Sexpuppen geht teilweise so weit, dass die Sexpuppe zur Ehefrau genommen wird. Das klingt zwar verrückt, ist aber z.B. in manchen Bundesstaaten der USA tatsächlich möglich.

So sind die Verkaufszahlen von Lovedolls seit Beginn der Corona-Krise stark angestiegen. Natürlich ist auch die fortgeschrittene Technik ganz klar ein Grund, weshalb immer mehr Menschen eine Sexdoll besitzen möchten. Sorgfältig verarbeitete Puppen aus hochwertigen Materialien bieten ein authentisches Erlebnis, welches viele Doll-Fans nicht mehr missen möchten.

Agalmatophilie ist der Fachausdruck für den Fetisch, bei dem sich alles um sogenannte Sexdolls dreht.

Welche Unterschiede gibt es?

Lebensechte Sexpuppe
MyArtSTD - Shutterstock

Die Sexpuppe, wie man sie aus Filmen wie etwa „Die unglaubliche Reise in einem verrückten Flugzeug“ als Autopilot kennt, hat ihre besten Tage hinter sich. Die Sexdolls, mit denen die Hersteller ihre Kunden heute begeistern, sind wahre High-Tech Puppen, die das Erlebnis so echt wie nur möglich machen sollen.

Zuallererst gibt es natürlich Unterschiede im Material: In den meisten Fällen sind die Lovedolls aus Silikon oder TPE (Thermoplastische Elastomere) hergestellt. Hierbei ist wichtig zu wissen, dass die Beschaffenheit und die Haptik einer Puppe aus TPE der natürlichen Hautbeschaffenheit am ähnlichsten ist. Ein weiterer Vorteil ist, dass das Material günstiger in der Herstellung ist als Silikon – dies spiegelt sich im günstigeren Preis wider. Auch gut zu wissen: TPE ist strapazierfähig, kann im Ernstfall einfach repariert werden und ist zudem vollständig recyclebar was deine Liebespuppe um einiges nachhaltiger macht.

Auch gehört es quasi schon zur Standard-Ausstattung einer Liebespuppe, dass sie im Inneren eine Art Skelett aus Metall besitzt. Sie verfügt an denselben Stellen wie bei einem echten Menschen über Gelenke, weshalb sie für Rollenspiele in die richtige Position gebracht werden kann. Dies macht die Verwendung einer Lovedoll um einiges realistischer.

Besonders wichtig ist natürlich die Optik einer Liebespuppe. Hautfarbe, Gesicht, Figur und Haare sind die wichtigsten Merkmale. Die Hersteller versuchen, für jeden Geschmack die passende Puppe anzubieten. Wem das nicht genügt, der kann zu einer individuell angefertigten Puppe greifen.

Die sogenannten Customizable Dolls können vom Kunden meist nach einer Art Baukastensystem individuell konfiguriert werden. Die große Auswahl an unterschiedlichen Haarfarben und -längen, Gesichtszügen, mehr oder weniger ausgeprägten weiblichen Rundungen oder Penisgrößen– und dicken machen die Entscheidung wirklich nicht leicht.

Vagina, Penis, Anus oder Mund: Diese Körperteile sind bei Sexpuppen besonders wichtig und auch hier hat der Käufer unzählige Auswahlmöglichkeiten. Die Größe der Brüste, die Länge des Penis, die Tiefe der Mundöffnung oder die Beschaffenheit von Vagina und Anus können auf die individuellen Vorlieben angepasst werden. Schließlich soll der Sex ja erregend, lustvoll und befriedigend sein.

Mittlerweile stellt es kein Problem mehr dar, sich die Traumfrau oder den Traummann als Sexpuppe anfertigen zu lassen. So wird die Puppe noch „menschlicher“ und die gemeinsame Zeit noch realistischer.

Noch realistischer dank KI

Sexpuppen in der Herstellung
Alex Raysikh - Shutterstock

Durch die fortgeschrittene Entwicklung der künstlichen Intelligenz ist es mittlerweile möglich, den Lovedolls „Leben“ einzuhauchen. Mittels Computertechnik und diversen eingebauten Motoren kann die Puppe selbstständig in Interaktion zum Kunde treten.

Es ist möglich mit Roboter-Sexpuppen sowohl verbal zu kommunizieren als auch über Bewegungen zu interagieren. Diese Fähigkeiten machen die Puppen nicht nur als Sexpartner oder Sexpartnerin immer beliebter. Auch als Gesellschaft beziehungsweise Lebenspartner/Lebenspartnerin gewinnen sie immer mehr an Bedeutung.

Liebespuppe nur zur Befriedigung?

Wie bereits erwähnt, dienen die Sexdolls schon länger nicht mehr nur der sexuellen Befriedigung. Natürlich spielt diese eine grundlegende Rolle, ist aber nicht der einzige Grund für die steigende Beliebtheit. Vielfach wird eine Lovedoll auch als Ergänzung für die eigene Sexualität verwendet. Hat der eine Partner beispielsweise das Bedürfnis, nach Analsex, welches der andere nicht befriedigen möchte, so kann eine Liebespuppe ein schönes Spielzeug sein, um sexuelle Fantasien auszuleben.

Viel mehr schätzen Menschen, die wenig bis keine sozialen Kontakte haben, die Gesellschaft einer Puppe. Sie kann teilweise als Ersatz für einen Partner/eine Partnerin dienen. In vielen Fällen hat dies sogar einen therapeutischen Aspekt: Das Zusammenleben mit einer Liebespuppe kann der Vereinsamung entgegenwirken und das Selbstwertgefühl steigern. Nutzer haben das Gefühl, gebraucht zu werden, indem sie die Puppe umsorgen und sie behandeln können wie einen realen Partner.

Wo ist der Haken?

Venus Berlin 2019
C.Suthorn - Wikipedia

Sexdolls stellen in der Gesellschaft noch immer ein Tabu dar. Nutzer werden oft als komisch oder sogar krank in ihrer Verhaltensweise abgestempelt. In der Kritik stehen auf jeden Fall Dolls, welche besonders kindlich gestaltet sind. Sie bergen die Gefahr, dass Kinderpornografie oder der Missbrauch von Kindern und Jugendlichen damit gefördert beziehungsweise verharmlost werden.

Die Vorliebe für Lovedolls, sei sie nun rein körperlich oder auch psychischer Natur, ist noch lange nicht in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Allerdings lassen die steigenden Verkaufszahlen darauf schließen, dass sich Sexpuppen immer mehr durchsetzen werden.

Die Zukunft gehört den Sexpuppen?

Sexpuppe im Bordell auf dem Bett
seeshooteatrepeat - Shutterstock

Es gibt mittlerweile sogar Bordelle, die Sex mit Lovedolls anbieten. Das erste Sexpuppen-Laufhaus wurde in Barcelona eröffnet und mittlerweile gibt es auch das Dollhaus in Speyer. Dies ist eine tolle Möglichkeit für Interessierte, den Sex mit einer Sexpuppe mal auszuprobieren. Die Anschaffungskosten sind nämlich ab etwa 1000 € aufwärts für hochwertige Modelle keine kleine Investition.

Wer es ganz besonders und ausgefallen mag, hat die Möglichkeit sich eine Sexpuppe nach dem Vorbild der Pornostars Sandra Sturm oder Lena Nitro zu gönnen. Die beiden Erotik-Sternchen wurden für die Entstehung der Liebespuppen ganz genau vermessen, um die Dolls so echt wie möglich gestalten zu können. Dem Sex mit einem Pornostar steht also nichts mehr im Weg.

Es bleibt also abzuwarten, wie sich die Lovedolls in den nächsten Jahren weiter entwickeln werden. Inwieweit können sie wirklich ein adäquater Ersatz für einen echten Partner/Partnerin werden und wie wird die Gesellschaft auf die Veränderungen und die Trends reagieren? Eine spannende Entwicklung, die nicht nur für Menschen mit besonderen Vorlieben einige Möglichkeiten bereithalten wird.

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