Die 7 beliebtesten Praktiken beim BDSM

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Im BDSM finden sich Menschen zusammen, die eine Vielzahl von Lebensstilen, Sex-Praktiken und Fetischen miteinander ausleben. Machtspiele, körperliche Grenzerfahrungen. Unterwerfung und Rollenspiele gehören grundsätzlich dazu. BDSM umfasst drei Hauptkategorien, die sich in der Abkürzung widerspiegeln. Dies sind: Bondage und Disziplin (BD), Dominanz und Submission (DS) sowie Sadismus und Masochismus (SM). Praktiken gibt es dabei zuhauf. Wir stellen euch heute die 7 beliebtesten davon vor!

Die beliebtesten Praktiken in der Kurzvorstellung

Vom einvernehmlichen Spiel mit Macht und Unterwerfung über Knebel- und Klemmenspielchen bis hin zur absoluten Unterwerfung bei der Sklavenhaltung oder im Pet Play – BDSM ist facettenreich und lässt keine Fantasie unbefriedigt. Hier kommen die Top 7 der BDSM-Praktiken.

1. Keuschhaltung

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Den Anfang soll die Keuschhaltung machen. Die beliebte Spielart im BDSM wird von Frauen und Männern praktiziert. Allerdings sorgt die Keuschhaltung vor allem bei Männern durch die Entkopplung von Sex und Orgasmus für ein erfüllteres Sexualleben. Bei der Keuschhaltung geht es nämlich genau darum, den Orgasmus aus den Gedanken zu verdrängen. Orgasmus und Abspritzen sind für eine gewisse Zeit von einigen Tagen bis hin zu mehreren Wochen oder gar Monaten tabu.

Keuschheitskäfige für Frauen und Peniskäfig für die Herren der Schöpfung halten den Schwanz im wahrsten Sinne des Wortes im Zaum. Das Besondere an diesem Spiel ist, dass der nicht-keusche Part, der Keyholder, den Keuschzuhaltenden regelmäßig sexuell reizt. Jedoch wird der Orgasmus immer vorenthalten. Der Fachbegriff für diese Art des Macht-Spielchens heißt Tease & Denial.

2. Sklavenhaltung

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Oft wird bei jeglicher Art des BDSM-Spiels vom Sklaven und Herrin oder Sklavin und Herren gesprochen. Jedoch ist nicht jede Spielart des BDSM mit der Versklavung gleichzusetzen. Sklavenhaltung bezieht sich auf den DS-Bereich im BDSM. Gemeint ist also der Dominanz-Submission-Bereich, der ein eindeutiges Hierarchie-Gefälle impliziert. Zudem hat sich ein echter Sklave im BDSM nicht nur im aktuellen Moment des Geschehens, sondern für eine gewisse Dauer übergreifend dazu bereit erklärt, in dieser unterwürfigen und abhängigen Rolle zu sein.

Was die Sklavenhaltung dann im Detail beinhaltet, liegt im Ermessen des Paares. Es gibt Putzsklaven, Lustsklaven, Toilettensklaven, Sklaven, die an der Kette auch in Clubs ausgeführt werden. Die Regeln zwischen Master und Servant legt ein Sklavenvertrag fest. Hier ist genau definiert, was der Sklave darf und was nicht, was er tun muss und ob und wie er sprechen darf. Die Sklave-Herr-Beziehung reicht über das Schlafzimmer hinaus. In der Regel wird dem Sklaven oder der Sklavin zur Kennzeichnung ein Accessoire wie ein Sklavenhalsband angelegt. Das Entfernen dieses Zeichens beendet die DS-Beziehung.

3. Wax Play

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Way Play gehört in den Bereich des lustvollen Schmerzes. In einer BDSM-Session wird hier mit heißem Wachs gespielt. Das Wachs wird auf den Körper des submissiven Parts getröpfelt. Dabei entstehen Schmerzen, aber eben auch Lust. Durch den heißen Reiz wird die Haut sensibilisiert und mit jedem weiteren Tropfen steigt die Erregung.

Der dominante Part spielt mit dieser Pein aus Lust und Schmerz, zeigt damit seine Macht über den anderen oder die andere. Das Wax Play kann auch als Bestrafung oder Züchtigung in das Liebesspiel einbezogen werden. Für Wachsspiele ist es wichtig, dass man die richtigen Kerzen verwendet. Normale Haushaltskerzen haben einen zu hohen Schmelzpunkt. Paraffin- oder Sojakerzen hingegen werden mit einem Schmelzpunkt von 55 bis 60 Grad Celsius nicht so heiß und sind damit wesentlich sicherer. Auf Bienenwachskerzen solltest du im Übrigen ganz verzichten, denn das Stearin sorgt für ernsthafte Verbrennungen.

4. Spanking

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Beim Spanking geht es ebenfalls um den Schmerz. Gemeint ist das klassische Hintern versohlen. Die Bandbreite des Schlagens ist sowohl hinsichtlich der Stärke als auch der Körperteile, die geschlagen werden, groß. Du kannst dich beim Spanking mit leichten Klapsen auf den Hintern vergnügen oder aber kräftig mit Peitsche, Paddel, Flogger und anderen Hilfsmitteln zuschlagen. 

Auch andere Körperteile wie Brüste, Schwanz, Muschi oder Füße werden beim Spanking gern mit einbezogen. Unterstützt wird das Spiel mit dem lustvollen Reiz oft noch durch Unterwerfung in Form von Knebeln und Fesseln. Ob sexuelle Stimulation bis zur höchsten Lust oder Bestrafung durch Schlagen – probiere aus, was dir und deinem Partner oder deiner Partnerin am besten gefällt.

5. Sinnesentzug

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Sinnesentzug hat es ebenfalls in unsere Hitliste der beliebten BDSM-Praktiken geschafft. Bei dieser Spielart werden unsere Sinne, mit denen wir die Umwelt wahrnehmen und einordnen können, manipuliert. Da es fünf Sinne gibt, gibt es also beim Sinnesentzug auch mehrere Möglichkeiten des Spiels mit Macht und Unterwerfung. Eine häufige Form der Sensory Deprivation ist das Verbinden der Augen mit einer Maske oder einem Tuch. Aber auch Ohrstöpsel, Knebel, Gasmasken oder Fäustlinge sind Spielzeuge, die die Sinne einschränken.

Mindestens einer unserer Sinne (Hören, Riechen, Sehen, Schmecken und Tasten) wird beim Sinnenentzug ausgeschaltet oder manipuliert. Das Ausschalten bewirkt völlige Isolation von dieser Art der Wahrnehmung. Das Manipulieren, zum Beispiel durch Einleiten von besonderen Gerüchen über Gasmasken, kann den submissiven Teil der BDSM-Session sogar quälen.

6. Bondage

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Natürlich darf in unserer Top 7 der BDSM-Spiele Bondage nicht fehlen. Bondage, also das Fesseln, ist die Spielart, die als Sinnbild des BDSM in der gesellschaftlichen Wahrnehmung steht. Wie bei vielen Spielarten des BDSM gibt es auch bei den Fesselspielen ganz verschiedene Ausprägungen und Level. Von der einfachen Fesselung mit Seidentüchern und Plüsch-Handschellen bis hin zu harten Bondage-Umwickelungen, die den ganzen Körper einschnüren und einzelne Körperteile wie die Titten fast abschnüren, reichen die Bondage-Varianten. 

Die Person, die gefesselt wird, liebt es, sich in dieser ausweglosen Situation zu befinden. Das Gefühl des Ausgeliefertseins steigert die sexuelle Erregung und Lust. Die fesselnde Person genießt die Macht, die die Knebel, Stricke, Seile und Handschellen über die andere Person bringen. Mit Bondage können sich die Partner gegenseitig zu höchster Lust bringen und auch multiple Orgasmen erleben.

7. Crossdressing

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Den heutigen Abschluss der Top-Seven-Liste der BDSM-Praktiken soll das beliebte Crossdressing bilden. Crossdressing ist nichts anders als der Tausch der typischen Kleidungsstile zwischen Mann und Frau. Männer tragen vor, beim und nach dem Sex Frauenkleidung und Frauen Männerkleidung. 

Gemeint sind dabei natürlich nicht die Schürze und der Business-Rock, sondern es geht vor allem um Dessous, um Büstenhalter, Pumps und Strümpfe bei den Herren. Damen lieben beim Crossdressing typische Männerkleidung, die viel Autorität und Macht ausstrahlt. Crossdressing ist nicht mit Drag-Art oder Transgender gleichzusetzen. Es ist ein Rollentausch beim Sex, kein gesellschaftlich-öffentlicher Ausdruck von Gender-Verständnis und Sexualität.

BDSM – Das respektvolle Spiel mit der Macht

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Ob dich kunstvolle Knebel, der Schmerz eines Paddels und Peitschen oder die Dominanz über einen Sklaven reizt: im BDSM ist alles erlaubt, was abgesprochen ist. Jeder und jede darf sich hier ganz nach seinen oder ihren Vorlieben ausleben. Wichtig ist die Sicherheit, die vor der Lust immer ihren Vorrang hat. Ein Safeword und das passende Sex-Spielzeug sind daher für eine gelungene BDSM-Session von entscheidender Bedeutung.

Die zweite Grundprämisse beim BDSM ist der gegenseitige Respekt. Auch, wenn es ein Spiel mit Macht und Dominanz ist: Es gibt Regeln, und eine klare Kommunikation sorgt dafür, dass diese auch eingehalten werden – von beiden Seiten, nicht nur vom unterwürfigen Part. Wenn du neugierig geworden bist, probiere mit deinem Partner doch einmal ein paar neue Facetten aus.

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